Im Webdesign gibt es mittlerweile so viele verschiedene Begriffe, da steigt ein Einzelner überhaupt nicht mehr durch.
Um dir das Verständnis dieser Webdesign Begriffe etwas zu vereinfachen, haben wir dir hier die wichtigsten Begriffe, die du als Webdesigner kennen solltest, aufgelistet und erklärt.
Eine Webseite sollte für jeden zugänglich sein, weswegen Accessibility (deutsch: Zugänglichkeit) ein wichtiges Thema im Internet ist. Aus diesem Grund solltest du beim Erstellen deiner Seite darauf achten, dass diese barrierefrei zugänglich ist.
Sehbehinderten Menschen benötigen sie Option, sich Webseiten vorlesen zu lassen und hörgeschädigte Personen benötigen Untertitel bei Videos oder Audiodateien. Am besten ist es, wenn Webseiten darüber hinaus auch in leichter Sprache zur Verfügung stehen.
Der Ankertext, oder auch Linktext genannt, ist ein Text, der als Hyperlink in einem Artikel verwendet wird. Klickt man auf den Anker, wird man zur Zielseite weitergeleitet. Dieser Anker kann entweder ein Wort oder mehrere Wörter sein und hebt sich hierbei vom Rest des Textes ab - er ist meist farblich markiert und unterstrichen.
Das wohl bekannteste Analyse-Tool ist Google Analytics. Analyse-Tools sind dafür da, um die Anzahl der Besucher auf deiner Seite herauszufinden. Hierbei kannst du dir anzeigen lassen, wann und wie viele User deine Internetseite besuchen, wie lange sie dort bleiben und sogar welche anderen Seiten deine Besucher noch anklicken.
Ebenfalls erfährst du, wie User auf deine Homepage gestoßen sind, also woher sie kommen - ob durch eine Eingabe im Browser, Ads oder über Social-Media.
Mit Above-the-Fold sind die Elemente gemeint, die der User sieht, wenn er auf deine Website klickt - ohne zu Scrollen. Der Begriff kommt aus dem Journalismus und bedeutet so viel wie „über der Falte”. Also alle Elemente, die man „über der Falte” sieht, ohne die Zeitung aufzuklappen.
Bei Backlinks handelt es sich um Links, die von einer anderen Seiten auf deine führen. Gerade wenn Backlinks von höher rankenden Webseiten auf deine verlinken, wirkt sich das sehr gut auf dein Ranking bei Google aus.
Das Backend beinhaltet die Speicherung und Verarbeitung von Daten, die sich im Hintergrund von Apps, Softwares oder Seiten abspielen. Gegenteil: siehe „Frontend”.
Bot ist kurz für „Roboter” und bezeichnet unter anderem den Google-Crawler, der auf Websites erkennt, welche Inhalte angesprochen werden. Anhand dieser Analyse wird das Google Ranking einzelner Seiten durchgeführt.
Content ist Englisch und heißt übersetzt „Inhalt”. Damit sind jegliche Inhalte wie Fotos und Videos bis hin zu Texten und Diagrammen auf Internetseiten gemeint.
Content Management System (kurz: CMS) ist ein Beispiel für das eben genannte Backend. Hier kannst du Webseiten überarbeiten und diese in Stand halten. CMS hilft dir dabei, selbstständig Änderungen an deiner Seite vorzunehmen, ohne eine professionellen Webdesigner dafür engagieren zu müssen.
Cascading Style Sheets (kurz: CSS) ist neben JavaScript und HTML eine der wichtigsten Sprachen der Codierung. Mit CSS kannst du ganz einfach Websites erstellen.
Jede Seite hat eine eigene, einzigartige Domain. Dies ist die Internetseite, über die dein Unternehmen später zu finden ist. In den meisten Fällen beinhaltet die Domain den Namen deines Unternehmens. Bei mehreren Wörtern können diese beispielsweise mit Bindestrichen oder Punkten verbunden werden. Danach folgt die Erweiterung „.de”, „.com” etc.
Die „doppelte Bestätigung” bezieht sich etwa auf die doppelte Bestätigung beim Abonnieren eines Newsletters. Meldest du dich für einen Newsletter an, musst du die Anmeldung meistens noch einmal in einer erhaltenen Email über einen Link bestätigen.
Beim E-Commerce oder elektronischem Handel handelt es sich um den Kauf und Verkauf von Produkten über Webseiten. Dies können sowohl Gegenstände sein, die dem Kunden per Post zugesendet werden, als auch etwas Technisches, das der Kunde nach Erwerb herunterladen muss.
Footer bezeichnet den Bereich einer Seite, der sich ganz unten befindet - also die Fußzeile. Dort findet man oft das Impressum oder sonstige Daten des Unternehmens.
Ein Favicon ist ein kleines Symbol, das sich links neben der Adressleiste befindet. Nicht alle Webseiten müssen dies haben, ist jedoch eine schöne Erweiterung.
Die übersetzte „Schriftartfamilie” ist die Bezeichnung der verwendeten Schriftarten in den CSS Dateien. Diese sollte, wenn möglich, einheitlich auf der ganzen Webseite angewendet werden.
Frontend ist das Gegenteil von dem bereits erwähnten Backend. Das Frontend ist alles das, was der Besucher auf Websites zu sehen bekommt.
Google Analytics ist dafür da, um die Aufrufe von Nutzern auf deiner Internetseite nachzuvollziehen - dies ist wichtig für die Statistik. Du kannst außerdem erfassen, wie viele Besucher täglich auf deine Seite zugreifen und woher diese kommen.
Go-Live ist die Bezeichnung für die Veröffentlichung deiner neuen Seite. Danach können alle Nutzer im Internet auf diese zugreifen.
Eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) ist so gesehen das gesamte Frontend-Material. Es ermöglicht dem Nutzer, auf einfache Weise mit einer Website zu interagieren, ohne dass er oder sie Programmiersprachen kennen muss.
H1 bezeichnet den Titel deiner Seite oder deines Artikels. H2 sind die einzelnen Unterüberschriften und unter H3 versteht man die Unterüberschriften der H2.
H steht in dem Falle für „Heading” oder „Überschrift” und die Zahlen kennzeichnen die Hierarchie dieser Überschriften.
Ausgeschrieben steht HTML für HyperText Markup Language und ist die wichtigste Sprache zum Codieren von Webseiten. Die Struktur und Inhalte einer Website werden mit HTML festgelegt.
Da manche Menüleisten von Webseiten auf mobilen Endgeräten nicht vollständig angezeigt werden können, hat man das mittlerweile überall verbreitete „Hamburger Menü” entwickelt. An dieser Stelle wird das Menü komplett ausblendet und jediglich durch drei übereinanderliegende Striche kenntlich gemacht. Nach einem Klick auf dieses Icon erscheint das ganze Menü auf der Mitte des Bildschirms.
Mit Internetpräsenz ist das Auftreten als Privat- oder Geschäftsperson, aber auch als Unternehmen im Internet gemeint. Dies kann zum Beispiel über eine Seite oder einen Social Media Account geschehen.
JPEG sind digitale Bilddateien, die aufgrund ihrer hohen Qualität, aber geringer Größe sehr beliebt bei Webdesignern sind - so haben Webseiten mit einer hohen Bilderanzahl keine lange Ladezeit.
JavaScript ist die dritte Programmiersprache, mit der man Webanwendungen erstellen kann. Diese wird jedoch ausschließlich von den Browsern verwendet.
Jeder Artikel oder Content auf deiner Seite sollte mehrere wichtige Keywords enthalten, nach denen Nutzer zu diesem Thema suchen könnten. Hierbei gibt es aber immer ein Hauptkeyword, das du für jeden Artikel einzeln aussuchen solltest. Diese bildet das Thema ab. Dieses Hauptkeyword muss vor allem am Anfang, am Ende und organisch im Hauptteil verwendet werden - das steigert dein Google Ranking.
Die Landing Page ist die Seite, auf man du landet, wenn man auf einen Link, eine Website, ein Angebot oder eine Werbung klickt. Häufig ist es der Fall, dass Landing Pages verwendet werden, um User auf bestimmte Produkte aufmerksam zu machen.
Mit dem Link-Building ist das Aufbauen von Backlinks auf anderen Seiten zu deiner gemeint (siehe: Backlinks).
Meta-Tags sind für Nutzer nicht sichtbar, enthalten jedoch für Google wichtige Informationen und Daten über die Website. Dies können beispielsweise Daten über die jeweiligen Inhalte sein, der Name des Autors oder des Herausgebers, oder der Name des Unternehmens etc.
Im Gegensatz zu den eben erwähnten Tags ist die Meta Description für jeden sichtbar und sogar extra für Besucher verfasst. Dies ist das, was in den Google Suchergebnissen unter der Überschrift angezeigt wird und gibt genaue Auskunft darüber, was auf dieser Internetseite zu finden ist.
Mobile First ist mittlerweile eins der wichtigsten Webdesign Begriffe. Es sollte das Motto aller Webseiten sein. Achte immer darauf, dass deine Website auch auf Mobilgeräten, wie Smartphones oder Tablets, gut aussieht und einwandfrei funktioniert.
Durch ein Markup wird ein Textdokument in eine Markup-Language wie HTML codiert.
Die Navigation durch deine Website sollte deinen Besuchern leichtfallen. Sie müssen in der Lage sein, innerhalb kürzester Zeit erfolgreich das zu finden, wonach sie gesucht haben. Dabei ist besonders die Menüleiste nützlich. Diese zeigt die Themen der Website an, die mit Links zu den jeweiligen Seiten versehen sind.
Ein Open Source CMS ist zum Beispiel WordPress, bei dem die Codes jedem zu Verfügung stehen. Das heißt, jeder Programmierer kann bei WordPress Erweiterungen oder Gadgets entwickeln und hinzufügen.
Beim One Page Design, oder auch Long Scrolling genannt, befinden sich die Inhalte einer Webseite auf einer Seite statt auf mehreren. Die Idee hierbei ist, dass der User während des Lesens nicht weiterklicken muss, sondern einfach eine lange Seite zur Verfügung hat, die lediglich runtergescrollt werden muss.
Mit der organischen Suche ist gemeint, dass deine Website durch das Eingeben von Schlagworten in einem Browser gefunden werden kann - ohne gekaufte Werbeanzeigen. Dies schaffst du, wenn du die Rankingfaktoren der Suchmaschinen berücksichtigst (siehe: Suchmaschinenoptimierung). Wenn dann Besucher auf deine Seite klicken, erhältst du sogenannten „organischen Traffic”.
Deine Seiten- bzw. Ladegeschwindigkeit solltest du immer im Auge behalten. Dauert es zu lange für den Nutzer, bis deine Internetseite geladen hat, klickt dieser direkt weg - bevor er oder sie überhaupt diese gesehen hat.
Ein Permalink ist ein Link, unter dem eine Website oder spezifische Inhalte permanent zu finden sind. Bei dieser Art von Link ändert sich die URL nicht - so wie bei dynamischen Links.
PlugIns sind Erweiterung für Webseiten. Mithilfe von WordPress beispielsweise kannst du unendlich viele PlugIns zu deiner Seite hinzufügen.
PHP ist eine Skriptsprache, die im Gegensatz zu JavaScript serverseitig ist. Mithilfe von PHP lassen sich dynamische Webseiten erstellen.
Der Quelltext, man kann auch Quellcode sagen, ist der für Menschen lesbare Text eines Computerprogramms. Mithilfe einer Programmiersprache legen Designer oder Programmierer alle Regeln einer Anwendung fest, die der Computer ausführen soll.
Eine Webgestaltung, die „responsive” ist, kommt dem Motto „Mobile First” nach. Wie oben erwähnt wird hierbei der Fokus darauf gelegt, dass Nutzer die Inhalte von Webseiten auch optimal und fehlerfrei auf einem mobilen Endgerät angezeigt bekommen.
Bei Websites kommt es auf verschiedene Faktoren an, damit Google diese hoch rankt. Je höher Google sie rankt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass User bei ihrer Suche auf deine Seite klicken. Für diese Faktoren siehe unten „Suchmaschinenoptimierung”.
SEM steht für Search Engine Marketing (Suchmaschinenmarketing) und lässt sich in zwei Disziplinen aufteilen: SEO und SEA. Dadurch, dass deine Website dank diesen beiden Disziplinen hoch gerankt wird, bekommst du automatisch mehr Traffic. Mehr Traffic heißt mehr potenzielle Kunden. Mehr potenzielle Kunden bedeutet mehr Umsatz: Suchmaschinenmarketing.
Suchmaschinenoptimierung heißt, dass du Webseiten so kreieren solltest, dass sie Google „gefällt”. Damit dies jedoch geschieht, musst du einige Optimierungen vornehmen, damit der Google-Algorithmus deine Website überhaupt erfassen kann. Hast du dies getan führt dies zu höheren Google Rankings und automatisch zu mehr potenziellen Kunden, die deine Website besuchen.
Beispiele für diese Optimierungen sind Inhalte und Content, die nötige Keywords enthalten, die genannte Ladegeschwindigkeit, das Linkbuilding und eine gute Usability.
Unter Suchmaschinenwerbung, oder auch „Search Engine Advertising” (SEA), versteht man das Schalten von Werbeanzeigen im Internet bzw. bei Suchmaschinen wie beispielsweise Google.
Als Startseite wird die erste Seite bezeichnet, die angezeigt wird, wenn man über einen Browser auf deine Website gelangt.
Das Screendesign ist die Gestaltung aller grafischen Elemente auf Webseiten.
Als Sitemap bezeichnet man die Struktur und den Aufbau von Webseiten.
Template heißt übersetzt „Vorlage” oder „Schablone”. Templates sind also vorgefertigte Schablonen in Content-Management-Systemen, die dir bei der Gestaltung des Webdesigns helfen sollen.
Als Traffic bezeichnet man die Anzahl der Besuche auf Websites. Wichtig ist hierbei neben der Anzahl der Aufrufe auch, wie lange User auf dieser Seite verweilen und ob sie wiederkommen.
Einen Tag bekommt jedes Element auf Webseiten und wird verwendet, um den Anfang und das Ende dieses Elements zu kennzeichnen. Diese sind für den User nicht sichtbar und beinhalten meist Code, wie dieses Element speziell aussehen soll.
Uniform Resource Locator (kurz: URL) ist die Internetadresse einer Website.
UI bedeutet User Interference und bezeichnet die Stelle, an der Mensch und Technik aufeinandertreffen. Ein Beispiel hierfür wäre der Touchscreen.
UX ist die Abkürzung von User Experience und spielt vor allem bei SEO eine wichtige Rolle. Nutzer sollten sich wohl auf deiner Internetseite fühlen und sich gut zurechtfinden. Ist dies nicht der Fall, verlassen sie diese schnell wieder. Usability (Benutzerfreundlichkeit) ist hier das Stichwort.
Im Gegensatz zu Rastergrafiken speichern Vektorgrafiken Daten zum Bild nicht in Bildpunkten ab. Vektorgrafiken sind visuelle Elemente, die aus Linien, Kreisen, Kurven oder anderen geometrischen Formen bestehen. Dies hat den Vorteil, dass man die Grafik ohne Qualitätsverlust beliebig vergrößern kann.
Unter Webdesign versteht man kurz gesagt die Gestaltung von Webseiten. Dabei kommt es vor allem auf die Struktur und den Aufbau dieser Seiten an. Alle bereits genannten Programmiersprachen (JavaScript, CSS, HTML) werden hierfür genutzt. Das Design muss für User ansprechend und leicht zu bedienen sein, damit diese deinem Unternehmen vertrauen und von deinen Dienstleistungen oder Produkten profitieren.
WordPress ist ein Content-Management-System, worüber es möglich ist, eine Website aufzubauen, sie zu gestalten, zu verwalten und an ihr Änderungen vorzunehmen - auch als Laie.
Mit Webhosting ist das Zurverfügungstellen von Speicherplatz (Webspace) gemeint, damit du deine Internetseite dort speichern und veröffentlichen kannst.
XML ist die Abkürzung für „Extensible Markup Language” und ist ein rein textbasiertes Format, das Daten strukturiert und hierarchisch anzeigt. Sie sind von Menschen und Maschinen lesbar.
Eine Zielseite ist die Internetseite auf die man weitergeleitet wird, wenn User auf einen Ankertext klicken.
Eine Zugangskontrolle kann für User eingerichtet werden, die nicht befugt sind, auf bestimmte Daten oder Inhalte einer Internetseite zuzugreifen. Websites von Zeitungen oder Magazinen beispielsweise setzen diese Kontrolle bei den Nutzern ein, die diese Zeitungen oder dieses Magazin nicht abonniert haben. Sie haben dann nur beschränkten Zugang zu Inhalten.
Neben den hier aufgezählten gibt es natürlich noch zahlreiche weitere Webdesign Begriffe. Jedoch sind diese hier aufgezählten die wichtigsten, die du als Webseiteninhaber kennen solltest!
Falls du auf Webdesign Begriffe stößt, die hier nicht aufgelistet sind, kontaktiere uns gerne. Wir helfen dir bei deinem Webdesign und stehen dir bei jeglichen Fragen zur Verfügung.
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