Beim Gestalten einer Website ist es nicht immer leicht zu wissen, worauf man achten muss, welche Elemente wichtig sind und wie die Website bei der breiten Masse ankommt.
Wir erklären dir hier 8 der wichtigsten Webdesign Grundlagen, mit denen du eine gute Basis für die Gestaltung deiner Website hast.
Eine Website und vor allem das Webdesign wird immer so gestaltet, dass es für Besucher so ansprechend und professionell wie möglich aussieht. Das Vertrauen zu den Usern muss über die Inhalte, den Aufbau und die Gestaltung aufgebaut werden, sodass sie sich gerne auf deiner Website aufhalten.
Die User Experience (UX) ist hier ein ganz wichtiger Begriff. Je besser die User Experience, also das Nutzererlebnis, ist desto länger bleiben deine Besucher auf der Website, desto öfter kommen sie zurück und desto wahrscheinlicher ist es, dass sie von deinen Dienstleistungen gebraucht machen oder deine Produkte kaufen. Dies führt zu mehr Traffic.
Des Weiteren ist eine gute UX ebenfalls ein Rankingfaktor von Google, weswegen Google Websites höher ranken wird, sobald viel Traffic durch gute UX generiert wird.
Hier erhältst du einen Überblick zum Thema Webdesign
Suchmaschinenoptimiert zu arbeiten ist das A und O auf einer Website, wenn man mit dieser hoch ranken, Traffic generieren und mehr Umsatz machen möchte.
Suchmaschinenoptimierung oder auch SEO genannt meint, dass Suchmaschinen wie Google verschiedene Faktoren vorgibt, nach denen deine Website gestaltet sein muss. Geschieht dies, rankt diese Website bei Google höher als andere. Zu diesen Faktoren gehören unter anderem die bereits erwähnte UX, eine optimale Ladegeschwindigkeit und keywordoptimierter Content.
„Weniger ist mehr” sollte das Motto jedes Webdesigners sein. Ob das beim Fließtext, bei der Wahl der Farben oder der Typografie ist. Zu viel von allem sorgt bei dem User für eine Reizüberflutung und für das Verlassen der Seite.
Fülle nicht jede deiner Unterseiten mit Fließtext und vergiss bitte nicht, hier und da einen Eyecatcher (Tabelle, Bild, Video etc.) mit einzubauen.
Webdesigner sollten außerdem immer vorsichtig bei der Auswahl der Farben sein. Zwei bis drei Farben neben weiß für die gesamte Website sind an dieser Stelle völlig ausreichend. Im besten Fall sind diese gewählten Farben bereits im Logo des Unternehmens vorhanden.
Genauso ist es bei der Typografie. Auf der Website sollten nicht mehr als zwei verschiedene Schriftarten verwendet werden, um nicht eventuell amateurhaft zu wirken. Diese Schriftarten müssen selbstverständlich für alle gut lesbar, nicht zu klein und nicht zu groß sein.
Die Typografie und somit auch dein schriftlicher Inhalt unterstützen die Kommunikation mit deinen Usern. Funktioniert diese Kommunikation nicht, verstehen die Besucher deine Inhalte und dein Unternehmen nicht. Dies möchtest du in jedem Fall vermeiden.
Im Allgemeinen solltest du als Webdesigner aufpassen, das gesamte Webdesign nicht mit belanglosem Inhalt zu füllen oder jedem Trend zu folgen, den es im Internet gibt. Zu viele sich bewegende Elemente, ausgefallene Designs oder experimentelle Layouts bauen kein Vertrauen auf und wirken unprofessionell.
Um das Webdesign und den Inhalt auf deine Zielgruppe abzustimmen, musst du erst einmal wissen, wer deine Zielgruppe ist. Überlege dir, was dein Unternehmen repräsentiert und welche Personengruppen dies ansprechen soll.
Deine gesamte Website, sprich der Typografie-Stil, das Design, die Wahl der Medien und der Farben, muss zu dieser Zielgruppe passen. Außerdem gilt: Sind dies eher jüngere Leute, kannst du sie gerne duzen. Sprichst du ein vermehrt älteres Publikum an, sieze sie bitte.
In Anlehnung an die User Experience, müssen Websites nicht nur ansprechend aussehen, sondern natürlich auch leicht zu bedienen sein. Komplizierte Websites, auf denen nicht das gefunden, wonach gesucht wird, werden direkt wieder verlassen.
Hier spielt besonders eine klare und einfach gehaltene Struktur der Website eine wichtige Rolle. Überfülle deine Seiten nicht mit Fließtext, hebe wichtige Elemente (farblich) hervor, sorge dafür, dass deine Navigation leicht zu finden und einfach zu bedienen ist und biete Mikrointeraktionen und interaktive Inhalte an.
Um die Kommunikation zwischen Besucher und Unternehmen zu gewährleisten, müssen ebenfalls Kontaktdaten des Inhabers leicht auffindbar sein. Die meisten Betreiber platzieren diese in die Fußleiste (Footer).
Webdesigner dürfen beim Gestalten von Websites auf keinen Fall die Barrierefreiheit vergessen. Beim barrierefreien Webdesign geht es besonders darum, dieses für alle Menschen zugänglich zu machen. Das ist gerade deshalb wichtig, damit vor allem Personen mit Behinderung die Inhalte einer Website genauso wahrnehmen und verstehen können, wie Personen ohne Behinderung.
Dies wird beispielsweise geschaffen, indem du Untertitel, Audiodeskriptionen oder Gebärdensprache für Videos bereitstellst. Auch solltest du Screenreader, Vorlesefunktionen und gesprochene Bildbeschreibungen in dein Webdesign mit einbauen. Stelle darüber hinaus deinen Inhalt auch in leichter Sprache zur Verfügung und liefere genug Kontrast zwischen Text- und Hintergrundfarbe.
Das Webdesign interaktiv zu gestalten ist immer eine tolle Möglichkeit, die User Experience auf Websites zu verbessern. Durch das Einbinden interaktiver Inhalte werden die Nutzer in das Webdesign integriert und sie können aktiv an der Seite teilnehmen.
Die Vorteile interaktiver Elemente sind zum Beispiel eine höhere Aufmerksamkeit der Nutzer und eine bessere Vermittlung der Inhalte an die Nutzer. Außerdem führt es dazu, dass User längere Zeit auf deiner Website verbringen, was dir im besten Fall mehr Gewinn bringt, denn die Wahrscheinlichkeit steigt, dass User von deinen Produkten oder deiner Dienstleistung Gebrauch machen.
Das digitale Zeitalter bringt selbstverständlich Smartphones und Tablets mit sich, weshalb diese überhaupt nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken sind. Aus diesem Grund gehen die meisten User mittlerweile auch lieber mit ihrem Smartphone online und lesen Artikel darüber, als über einen Computer.
Es ist deshalb umso wichtiger, dass Designer bei der Website-Entwicklung dafür sorgen, dass es nicht nur eine Desktop Variante der Website gibt, sondern auch eine mobile. Die Darstellung von Websites ist für mobile Geräte nämlich anders als die für einen Laptop-Bildschirm.
Mobile Version bedeutet, dass sich das Webdesign an den Bildschirm anpasst, egal wie groß oder klein dieser ist. Jegliche Informationsmedien, Inhalte, Schriftarten und -größen, Farben oder jedes interaktive Element muss ohne Probleme angezeigt werden und einwandfrei funktionieren.
Beim Webdesign kommt es vor allem auf eine gut durchdachte Struktur, die einfache Bedienbarkeit für alle Menschen und eine gute User Experience an. Hast du diese drei Elemente während der Gestaltung immer im Hinterkopf, wird deine Website ein voller Erfolg.
Du benötigst Hilfe beim Webdesign? Kein Problem. Kontaktiere uns einfach über unsere Website und wir helfen dir gerne.
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